Auszug aus dem Newsletter Oktober 2016

Liebe Abonnentinnen und Abonnenten,

die folgenden Sätze lese ich gerade beim morgendlichen Zauberkaffee – gekocht mit der guten alten italienischen Espressokanne und veredelt mit geschäumter Milch aus dem ebenfalls auf der Herdplatte erhitzen Milchschäumer. Und ich denke, so, wie der Schauspielerin Anna Thalbach, wird es wohl vielen gehen, nur, es so auszudrücken, wie es ihr im Interview mit Schrot & Korn gelingt, wird sicherlich nur wenigen glücken:

“Ich sehe bei den Politikern niemanden, der mitfühlend, kreativ wäre oder Lösungen anzubieten hätte. Auch ich habe leider keine Antwort darauf, wie die Menschen sich ordnen können, sodass die Moral gegen die Gier gewinnt. Ich kenne keinen, den ich gut finde. In der Politik werden alle grau, die sehen aus wie Büro-Trutschen. Das wäre sicher nicht die Herde, der ich folgen würde, wenn ich die Wahl hätte. Ich habe wenig Vertrauen in unsere Politiker. Natürlich gehe ich trotzdem wählen. Ich sehe es als meine Pflicht, das Geschenk des Wahlrechts zu nutzen. Aber es gibt keine Partei, hinter der ich stehen würde.”

Aus demselben Grund werden viele Menschen das Wahlrecht schon lange nicht mehr als Geschenk betrachten, sondern als Zumutung. Irgendwann schaut man halt auch einem geschenkten Gaul ins Maul. Und darin kann man eben durchaus das erkennen, was Anna Thalbach in wenigen Sätzen so umfassend umschreibt. Eine fatale Entwicklung.

Dem ganzen ein Fundament zu geben und so doch noch den Glauben und die Hoffnung an und das Wissen um die Möglichkeiten der Politik zu stärken, sollen die Analysen in Wirtschaft und Gesellschaft – Analyse & Meinung (WuG) dienen. Hierzu gehört die gegenwärtigen Entwicklungen zu hinterfragen, nach Ursachen und Zusammenhängen zu suchen und Lösungen aufzuzeigen. Darum bemüht sich dieses Medium. Gerade gestern ist die Edition September 2016 erschienen. Rund 80 Seiten Analyse & Meinung.

Darum soll es auch im Oktober gehen. Hier die

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für den neu begonnenen Monat.

Ich freue mich, wenn Sie auf WuG aufmerksam machen und so helfen, dieses Medium weiter zu verbreiten und die Zahl der Abonnenten – darunter viele, die WuG nun schon seit Jahren die Treue halten – zu erhöhen. Vielen Dank dafür!

Einen guten Start in den neuen Monat wünscht Ihnen

Ihr Florian Mahler

www.wirtschaftundgesellschaft.de


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