Dass auch die vermeintlich “normale” Politik ein Stichwortgeber für ausländerfeindliche Stimmungen und Ausgrenzungen hierzulande ist, wird schnell deutlich, sobald man Politiker und Politikerinnen, die in führender Position unser Land “steuern”, beim Wort nimmt (Beim Wort genommen: Schröder, Gabriel, Merkel, Maizière…).
“Die Tötung von Menschen beginnt schon lange, bevor sie in die Tat umgesetzt wird”, führt er weiter aus und verweist auf die deutsche Geschichte. Und er schließt damit, dass wir uns
Als ich vorgestern den Beitrag “Beim Wort genommen: Schröder, Gabriel, Merkel, Maizière – geistige Brandstifter?” verfasste, habe ich überlegt, ob es nicht überzogen ist, diese Namen mit dem Wort – Brandstifter – in Verbindung zu bringen. Die Morgenandacht von Pfarrer Jürgen Wandel hat mich in dieser Frage etwas sicherer werden lassen, genauso, wie diese Zuschrift einer Frau mit “Migrationshintergrund”, die mir auf eben jenen Beitrag mit folgenden Sätzen antwortete:
“Lieber Thorsten,
ich bin keine Bloggerin, darum auf dem bilateralen Weg: Sehr guter
Artikel!! Um hier mal ein Bibelzitat anzubringen: Wer Hass sät, wird
Zorn ernten. Oder muss sich nicht wundern, wenn er Zorn erntet. Ich
gratuliere Dir wieder einmal zu Deiner schonungslosen Offenheit. Schon lange trauere ich darüber, dass so etwas wie politischer Anstand (wenn es den überhaupt mal gab)
immer mehr verloren geht. Und vieles ist wieder gesellschaftsfähig geworden…”
Nachtrag vom 31.07.2011: In der aktuellen Ausgabe des FREITAGS vom 28. Juli 2011 schreibt Tobias Müller unter der Überschrift “Wir sind es nicht, der Verrückte ist es gewesen” abschließend: “Wer in diesen Tagen die Website der deutschen Partei ´Die Freiheit´ besuchte, stieß dort auf zwei Themen: eine Verurteilung der Taten Anders Breiviks und die Forderung, ´schwer straffällige Ausländer´abzuschieben. So lange diese Rhetorik politisches Allgemeingut darstellt, ist die Suche nach geistiger Mittäterschaft für ´Oslo´breit anzulegen.” Auch dieser Blick stützt die hier vorgenommene Sicht.
Dieser Text ist mir etwas wert
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