Einige Länder müssen kräftig aufholen, wie diese Graphik zeigt:
Das wird nur gelingen, wenn auch Deutschland damit beginnt, sich an die ökonomischen Spielregeln zu halten. Zu diesen Spielregeln siehe hier: Dene wos guet geit – zur Rettung des Euro (27.03.2011) .
Es ist zu befürchten, dass der jetzt jenen Krisenländern aufgezwungene Sparkurs die für einen Aufholprozess notwendigen Investitionen behindert, und dass unter den gegebenen Bedingungen Länder wie Griechenland, Portugal, Spanien und Italien weiter gegenüber Deutschland zurückfallen. (Frankreich und zumal Luxemburg haben übrigens ein höheres Produktivitätsniveau als Deutschland. Sie betreiben aber nicht den Unterbietungswettbewerb, den Deutschland – vermittelt über die Lohnstückkostenentwicklung – der Eurozone zumutet.)
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