Heute berichtet der Tagesspiegel über Hartz IV-Beziehende und die Sanktionspraxis in Berlin. Unter anderem kommt in dem Artikel Franziska Norberg von der Allgemeinen Sozialberatung der Caritas Neukölln zu Wort:
“Franziska Norberg von der Allgemeinen Sozialberatung der Caritas Neukölln kennt andere Gründe, warum Arbeitslose Termine bei Vermittlern nicht wahrnehmen. ´Jobcenter sind Orte des Schreckens, Mitarbeiter oft inhaltlich überfordert oder nervlich am Ende.”
Die Grünen-Arbeitsmarktpolitikerin Sabine Bangert verweist wiederum auf die mangelnde Förderung: „Arbeitslose müssen besser beraten und qualifiziert werden, um wirklich existenzsichernde Arbeit zu erhalten.“
Viele Mandatsträger und andere politisch Aktive der Berliner Grünen haben den Aufruf “Farbe bekennen – gegen entwürdigende Hartz IV Praxis und für berufliche Förderung” bereits unterzeichnet – was man von der SPD in Berlin leider bisher nicht sagen kann. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Oder sollte der jüngst von SPD-Chef Sigmar Gabriel ausgesprochene Satz tatsächlich politisches Allgemeingut in der Berliner SPD sein? Gabriel: “Die SPD war nie die Partei der Arbeitslosen.”
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Wirtschaft und Gesellschaft hat jetzt auch eine
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