“Wir müssen den Dominoeffekt vermeiden. Das ist übrigens eine Pflicht der griechischen Regierung, zu wissen, dass, wenn sie ihre Vorgaben nicht umsetzt, alle anderen mit in einen Strudel gerissen werden, dessen Dynamik wir nicht absehen können.”
Der Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz (SPD), heute früh im Interview mit dem Deutschlandfunk
Martin Schulz macht damit nur deutlich, dass die SPD-Spitze, auch die in Brüssel, sich nicht grundsätzlich von der Position der Bundesregierung unterscheidet: Ihr Fokus liegt auf Griechenland, und die Griechenland und der gesamten Eurozone aufgezwungene Spardoktrin wird für richtig befunden.
Dass diese Sicht von Grund auf verkehrt ist, ist unter anderem hier nachzulesen:
Zwei mal Berlin = Griechenland
Die Eurozone hat ein Nachfrageproblem
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