Der Deutschlandfunk meldet in seinen 15 Uhr Nachrichten:
“Dienstag, 18. September 2012 15:00 Uhr
Griechenland erwartet noch stärkere Rezession
Der wirtschaftliche Abschwung in Griechenland wird nach Einschätzung von Finanzminister Stournaras stärker ausfallen als erwartet. Man befinde sich im fünften Jahr der Rezession, sagte er in Athen. Insgesamt sei die Wirtschaftsleistung inzwischen um 20 Prozent geschrumpft. Auch das Haushaltsdefizit werde höher sein, als ursprünglich angenommen. Nach Angaben des EU-Statistikamtes sanken in Griechenland die Arbeitskosten pro Stunde im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,5 Prozent.”
Damit bestätigt sich der Kreislauf aus Ausgabenkürzungen, sinkender Wirtschaftsaktivität, sinkenden Steuereinnahmen und erneut steigendem Haushaltsdefizit – den weder die deutsche Politik, noch EU-Kommission und IWF zur Kenntnis nehmen wollen; sie nehmen die ökonomischen und sozialen Folgen bewusst in Kauf.
Hintergrund:
„Es besteht die Gefahr von Wirtschaftskriegen.“ – Im Gespräch mit Stephan Schulmeister
Eurokrise: “Die politische Kultur ist ins Unterirdische abgeglitten.” – Im Gespräch mit Heiner Flassbeck
Alle Beiträge zu Griechenland / Eurokrise
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