Selbstverständlich würde Wirtschaft und Gesellschaft sich nicht scheuen, ein Interview mit Peer Steinbrück zu führen. Da das Büro von Steinbrück aber, wie es heute üblich ist, sofort anfangen würde zu googeln und, soviel darf man selbst Steinbrücks Büro zutrauen, auf diverse Artikel stoßen würde, die sich mit ihrem Chef kritisch auseinandersetzen, wäre der von oben ernannte Kanzlerkandidat der SPD höchstwahrscheinlich nicht bereit, ein Interview zu geben. Es gibt jedoch noch einen anderen Grund, weswegen es sich wiederum Wirtschaft und Gesellschaft nicht leisten könnte, Steinbrück zu interviewen.
Dieser maßlose Raffke kassiert doch selbst für Interviews ab, und das nicht zu knapp. Laut Focus soll der “Sozialdemokrat” auch schon mal mindestens 7.000 Euro für ein Interview absahnen. Da bekommt das Wort Eurokrise doch eine ganz neue Bedeutung! Glückwunsch SPD zu diesem Haudrauf- und Raffke-Kanzlerkandidaten!
Ach, eines noch: Dass der Focus so berichtet, der Steinbrück mit “hochgeschrieben” hat, spricht dafür, dass das Hosianna der Medien vielleicht schneller von der medialen Kreuzigung beendet wird, als ohnehin vermutet. Siehe dazu auch die aktuelle Meldung von einem seiner Hofbiographen, Daniel Friedrich Sturm: Steinbrücks katastrophale Jahre in der Mittelschule.
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