Ein am 28. Dezember 2012 veröffentlichtes Interview, das lohnt, ins neue Jahr mitgenommen zu werden; damit auch der letzte Niedersachse weiß, wen und was er am 20. Januar zu wählen bzw. nicht zu wählen hat. “Glück auf”, heißt es meine ich mich zu erinnern bei den Sozialdemokraten:
Die Welt: An welchem niedersächsischen SPD-Ministerpräsidenten werden Sie sich im Fall eines Wahlsiegs orientieren? Schröder? Glogowski? Gabriel?
Weil: Ich habe meinen eigenen Stil. Allerdings hat mir bei Gerd Schröder der sehr pragmatische Ansatz in der Wirtschaftspolitik imponiert. Daran werde ich gerne anknüpfen.
Die Welt: Ist Peer Steinbrück eigentlich auch ein Genosse der Bosse?
Weil: Nein. Peer Steinbrück ist ein hervorragender Kanzlerkandidat. Er hat gezeigt, dass er ein ausgeprägtes Gespür für soziale Gerechtigkeit hat.
Stechen Ihnen, geneigte Leserinnen und Leser, wie mir, besonders zwei Aussagen ins Auge? Ich vertraue auf Ihren Gerechtigkeitssinn und Ihre Anknüpfungskünste. Es ist darüber hinaus durchaus Erkenntnis fördernd, das vollständige Interview zu lesen.
Frohes Neues Jahr!
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