Auf solch eine Idee muss man erst einmal kommen: Abgaben auf Arbeitslosenhilfe zu erheben. Die portugiesische Regierung lässt keinen Versuch aus, um den Sparvorgaben von EU-Kommission, Europäischer Zentralbank und IWF nachzukommen. Jetzt hat ihr das Verfassungsgericht des Landes einen Riegel vorgeschoben. Nicht zum ersten Mal. Geklagt hatte u.a. der portugiesische Staatschef und dies damit begründet, dass der Haushalt “berechtigte Zweifel an der Gerechtigkeit bei der Verteilung der Opfer” wecke.
Dafür, dass nicht nur berechtigte Zweifel an der Gerechtigkeit bei der “Verteilung der Opfer” bestehen, sondern auch an der Strategie selbst – durch “Opfer” aus der Krise zu finden –, sprechen nicht zuletzt die gerade erst vor vier Tagen von europäischen Amt für Statistik veröffentlichten Arbeitslosenzahlen für Februar…Eurokrise: Portugal zeigt - die Katastrophe muss wohl erst voll ausbrechen bevor Vernunft einkehrt (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)
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