DIW/Staatshaushalt: DIW = Deutsches Institut für Woodoo-Ökonomie

Schon wenn man auf die Titelseite des DIW guckt, begibt man sich in einen ökonomischen Irrgarten: “Deutscher Konjunkturmotor läuft wieder an”, “Deutschland spart viel zu viel”. Ideologisch und medienpolitisch zeigt das DIW dagegen ein weiteres Mal klare Kante. Erst jüngst hat Heiner Flassbeck den neuen Präsidenten des DIW, Marcel Fratzscher, hier klar anhand dessen Aussagen eingeordnet. Jetzt berichtet das Handelsblatt – als Nutznießer der “Exklusiv-Vergabe” von aus Steuergeldern, also der Allgemeinheit finanzierten Instituten wie des DIW, was für sich genommen auf eine völlig falsche Wahrnehmung der öffentlichen Aufgabe durch den Präsidenten des DIW spricht -: “DIW erwartet riesige Haushaltsüberschüsse“. Worum es dabei politisch und eben auch ideologisch geht, ist schon im ersten Absatz des kurzen Berichts nachzulesen. Wie konnte es nur soweit kommen, dass die deutsche Wirtschaftswissenschaft so verkommen konnte, intellektuell wie auch moralisch? Dass sie dies im Gleichschritt mit weiten Teilen der Politik und der Wirtschaft, durchaus auch mit den Gewerkschaften tut, ist eine politische Chemie, die nichts Gutes für die Gesellschaft und die Demokratie verheißt…DIW/Staatshaushalt: DIW = Deutsches Institut für Woodoo-Ökonomie (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)

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