Das ist einmal ein guter Artikel auf Spiegel online. Denn es passiert viel zu selten, dass der Streit, der nun schon seit Jahren auf der Ebene der G 20 tobt, in den deutschen Medien thematisiert wird. Äußerst einseitig werden stattdessen regelmäßig die amerikanischen Schulden und das vermeintliche Musterländle Deutschland plakatiert. Christian Reiermann bringt den Streit auf den Punkt, wenn er schreibt: “Deutschlands Finanzminister Wolfgang Schäuble mahnt Sparsamkeit an, die Amerikaner wollen fürs Wachstum mehr Geld ausgeben.” Sehr gut auch die Darstellung der plumpen Position der deutschen Verhandlungsdelegation auf der einen Seite, die sich auf vordergründige Empirie zurückziehen muss, und der smarten und logisch wie empirisch vernünftigen Herangehensweise der Amerikaner. Wie aber funktioniert es und was passiert, wenn mehr Geld ausgegeben wird. Um das zu veranschaulichen können wir ein weiteres Mal auf einen fast vergessenen Theoretiker zurückgreifen, der uns neulich bereits weitergeholfen hat….Frühjahrstagung IWF und Weltbank: Warum die Amerikaner Recht haben – und Schäuble irrt (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)
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Wirtschaft und Gesellschaft hat jetzt auch eine und freut sich über jedes “Gefällt mir”.
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