Peer Steinbrück/SPD: Die Unschuld von Augsburg

Schnellebige Zeit. Anfang März 2013. Der Focus zitiert Steinbrück: “Wir hätten sehr viel selbstbewusster und stolzer damit umgehen müssen.” Er meinte das “Konzept zum Umbau der Sozialsysteme und des Arbeitsmarktes. Dass Deutschland so gut durch die Krisen gekommen sei, dafür habe die Agenda 2010 die Grundlagen gelegt”, gibt Focus den SPD-Kanzlerkandidaten wieder und zitiert ihn erneut: “Wir sind Deppen, dass wir die Agenda immer mit Hartz IV gleichgesetzt haben.´ Damit könne nun Schwarz-Gelb die Rendite einfahren.” Heute am 13. April 2013 nun dies:

“SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück will auf dem Sonderparteitag in Augsburg das Thema soziale Gerechtigkeit in den Mittelpunkt seiner Rede stellen. Viele Menschen fragten sich, ob in unserer Gesellschaft nicht etwas aus dem Lot gerate, wenn ihre Beschäftigungsverhältnisse immer unsicherer würden, sagte Steinbrück der ´Augsburger Allgemeinen´.”

So der Deutschlandfunk in seinen 8 Uhr Nachrichten heute früh.

Man kann nur hoffen, dass die Wähler so etwas der SPD nicht durchgehen lassen. Dieser SPD sollte man bis 2017 Zeit geben. Aufgrund des Zustands der Partei erscheint selbst dies noch optimistisch.

Hintergrund:

Steinmeier und Steinbrück rühmen die Agenda 2010 – und die Süddeutsche zeigt noch einmal die unrühmliche Rolle, die die Medien bei der Volksverdummung spielten und spielen

Er fehlte noch: Auch SPD-Chef Gabriel lobt Agenda 2010 – doch wo ist die Erfolgsstory?

Ist Steinbrück ein “Depp”? – Ja, er versteht Zusammenhang von Mindestlohn und Agenda 2010 nicht.

Wahlprogramm der SPD: Von dieser SPD möchte ich nicht regiert werden!

Wirtschaft und Gesellschaft hat jetzt auch eine und freut sich über jedes “Gefällt mir”.


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