Heute vor zweihundert Jahren wurde Søren Kierkegaard geboren. Anlässlich dieses Datums sendete mir der Schweizer Schwabe Verlag mit Sitz in Basel vor einigen Wochen die zuerst 1949 erschienene und im Jahr 2011 wieder aufgelegte Biographie Kierkegaards von Johannes Hohlenberg zu.
Beim Lesen des Werks fielen mir immer wieder “Die verlorenen Illusionen” Balzacs und die Balzac Biographie Stefan Zweigs ein. Vor einigen Jahren kam ich dazu, Roman und Biographie parallel zu lesen. Fasziniert stellte ich fest, dass Roman und Person Balzacs hier eins zu eins ineinander greifen. Hatte ich bei Balzac mit dem Roman begonnen und fühlte mich durch diesen eingeladen, mehr über Balzac zu erfahren, so verhält es sich im Fall Kierkegaards umgekehrt: Die Biographie Hohlenbergs lädt dazu ein, Kierkegaard auch über dessen eigenes Werk neu zu entdecken…Søren Kierkegaard/Rezension (Teil I): Søren Kierkegaard – 200 Jahre alt und doch ein Lehrer auch in unserer Zeit (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)
Teil II erscheint am nächsten Sonntag.
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Wirtschaft und Gesellschaft hat jetzt auch eine und freut sich über jedes “Gefällt mir”.
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