Das ist eine glückliche, weil erkenntnisreiche Koinzidenz: Während sich deutsche Exporteure über steigende Handelshemmnisse auf Auslandsmärkten beklagen, übt der Internationale Währungsfonds (IWF) Fundamentalkritik an den deutschen Handels- und Leistungsbilanzüberschüssen. Um es, weil die Bundestagswahlen vor der Tür stehen, einmal politisch zu wenden: Man stelle sich einmal vor, nicht nur ein aufgeweckter SPD-Ortsverein und einzelne Leser mit SPD-Parteibuch – wie tatsächlich der Fall – hätten an unseren Analysen Interesse gezeigt, sondern auch das – leider nur von der Hierarchie her betrachtet – Spitzenpersonal in Partei und Bundestagsfraktion hätten Wirtschaft und Gesellschaft abonniert und wären unseren Gedanken gefolgt: Sie könnten jetzt selbst auf den IWF verweisen und sich bestätigt fühlen. Wäre Steinbrück meiner Einladung in mein Wohnzimmer gefolgt, hätte ich es ihm sogar noch einmal persönlich erläutert. So aber steht die SPD auch bei diesem Thema ohne Kleider da. Was also hat der IWF gestern kundgetan?…Eurokrise/Weltwirtschaft/IWF: Internationaler Währungsfonds sieht Deflationsgefahren und übt Fundamentalkritik an Deutschland – und bestätigt unsere Analyse (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)
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