Wir hatten bereits die Daten aus der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für das dritte Quartal zum Anlass genommen, zu berechnen, ob der Verteilungsspielraum (Produktivitätsentwicklung+Inflationsziel der Europäischen Zentralbank) ausgeschöpft wurde. Heute hat das Statistische Bundesamt die so genannten Arbeitskosten veröffentlicht, die wir regelmäßig für die Berechnung des Verteilungsspielraums heranziehen (im Abonnement). Unsere Berechnungen hierzu werden voraussichtlich morgen veröffentlicht. Wenn auch die “Arbeitskosten”, so, wie sie das Statistische Bundesamt losgelöst von Produktivität und Inflation ausweist, nicht aussagekräftig sind, so ist es doch interessant zu lesen, dass selbst die “Arbeitskosten” für sich genommen laut Statistischem Bundesamt im dritten Quartal den niedrigsten Anstieg seit dem vierten Quartal 2010 ausweisen. “Im Vergleich zum Vorquartal sanken die Arbeitskosten im dritten Quartal 2013 saison- und kalenderbereinigt um 0,3 %”, so das Statistische Bundesamt.
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