Während die Volkswirtschaften USA und Japan bereits seit mehreren Quartalen ein Wirtschaftswachstum gegenüber dem Vorjahreszeitraum ausweisen, ist die Wirtschaftsleistung in der Europäischen Währungsunion (EWU) weiter rückläufig. Das hat das europäische Amt für Statistik, Eurostat, heute bekannt gegeben. Wie von uns prognostiziert, gehen die USA und Japan – ungeachtet dessen, dass natürlich auch dort nicht alles Gold ist, was glänzt – als klarer Sieger gegenüber der EWU hervor. Das Wachstum fällt dabei nicht vom Himmel, sondern wird beeinflusst von einer entgegengesetzten Wirtschaftspolitik: Während die EWU im Kern seit Jahren auf Ausgabenkürzungen setzt, mit dem (immer wieder verfehlten) Ziel, die Staatshaushalte zu konsolidieren, setzen die USA und Japan auf eine wachstumsorientierte Konjunkturpolitik; die USA versuchen dies vor allem über eine expansive und unkonventionelle Geldpolitik zu lösen, mit dem expliziten Ziel, davon nicht abzurücken, bis ein gesetztes Beschäftigungsniveau erreicht ist; Japan setzt darüber hinaus auf massive, schuldenfinanzierte staatliche Ausgabenerhöhungen. Das alles hat Konsequenzen für Beschäftigung bzw. Arbeitslosigkeit und damit für die konkreten Lebensbedingungen und Perspektiven der Menschen…Konjunktur/EWU/USA/Japan: Wirtschaftsleistung gegenüber Vorjahr in der EWU weiter gesunken, in den USA und Japan weiter gewachsen – das hat Konsequenzen für die Menschen (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)
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