Die politische Situation in der Ukraine hält die deutschen Medien seit Monaten gefangen (siehe zur Einschätzung/Kritik der Berichterstattung hier und hier). Jetzt rücken auch die Auswirkungen auf die Wirtschaft ins Blickfeld. So meldete der Deutschlandfunk heute in seinen 13-Uhr-Nachrichten:
“Die politische Krise in der Ukraine belastet zunehmend die Wirtschaft des Landes. Der geschäftsführende Ministerpräsident Arbusow sagte auf einer Kabinettssitzung in Kiew, jeder weitere Tag der Konfrontation schwäche die Ukraine. Wegen der politischen Instabilität sei die Landeswährung bereits auf ein Vierjahres-Tief gefallen.”
Der politische Streit in der Ukraine ist dabei nur ein Aspekt. Der politische Streit um die Ukraine ein anderer. Hierbei stehen Russland und die Europäische Union im Mittelpunkt und treten als Konfliktpartner in Erscheinung. Welche Rolle spielen hierbei ökonomische Interessen und Abhängigkeiten? Hier ein erster Einblick zur Stellung der Ukraine im Welthandel, unter besonderer Berücksichtigung der EU, der EWU, Russlands und Deutschlands…Ukraine/Außenhandel: Die Stellung der Ukraine im Welthandel, Teil 1, Export- und Importmärkte – was ist bestimmend: Ökonomische oder politische Interessen? (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)
Dieser Text ist mir etwas wert
|
|
Alltag im Regierungsviertel