Wenn “Die Welt” sich schon die Mühe macht, einen ganzen Text wortgetreu zu dokumentieren, dann wäre es eine Überraschung gewesen, hätte es sich hierbei um einen Text zur Rettung des Sozialstaats gehandelt. Noch mehr hätte es überrascht, wenn ein solcher Text das Wort Generationengerechtigkeit richtig verstanden hätte. Stattdessen ist sich “Die Welt” nicht zu schade, ihren LeserInnen “zehn Thesen” von “60 jungen CDUlern” als “Reformpapier” zu präsentieren, die nichts von alledem bieten (siehe hier). Es gab Zeiten, lang ist es her, da war das Präsentieren theologischer Thesen mit geistiger Durchdringung des Gegenstands verbunden. Heute ist das Präsentieren politischer Thesen längst zur Glaubensfrage geworden. Erklären und Verstehen, Fehlanzeige. Lange Rede kurzer Sinn: Sie sind wieder da, die jungen Asozialen aus der CDU. Eine ausführliche Auseinandersetzung und Widerlegung ihrer Thesen…CDU-Agenda 2020: Die jungen Asozialen sind wieder da! (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)
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