Lohnentwicklung/Bundesbank/Jens Weidmann: Die Bundesbank steht offensichtlich unter großem Druck

Jetzt hat sich auch Bundesbank-Präsident Jens Weidmann gegenüber der FAZ in die Lohndebatte eingeschaltet und einen “Tarifanstieg” von drei Prozent als “Richtwert” genannt. Dieser Richtwert ergäbe sich, so Weidmann, “überschlagsmäßig aus mittelfristig knapp 2 Prozent Inflation und 1 Prozent Produktivitätswachstum.” Knapp zwei Prozent lautet auch das Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB). Wir können also davon ausgehen, dass Weidmann das Inflationsziel zur Grundlage genommen hat. Damit definiert er den Verteilungsspielraum so, wie wir es auch regelmäßig tun, wenn wir auf Grundlage der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung prüfen, ob der Verteilungsspielraum ausgeschöpft worden ist. Dennoch enthalten seine Aussagen gleich einige Ungenauigkeiten bzw. Fehler. Noch wichtiger aber: Weidmanns Aussagen lassen den Schluss zu, dass er unter erheblichem Druck steht…Lohnentwicklung/Bundesbank/Jens Weidmann: Die Bundesbank steht offensichtlich unter großem Druck (vollständiger Beitrag nur im Abonnement)


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