Der italienische Ministerpräsident, Matteo Renzi, “reformiert” mit viel Tamtam die Wirtschaft. Er konzentriert sich dabei auf die Veränderungen von bisherigen Rahmenbedingungen des Arbeitsmarkts wie die Aufweichung des Kündigungsschutzes. Renzi verspricht sich davon mehr Arbeitsplätze. Er hat darin zumindest eines gemeinsam mit Angela Merkel und Sigmar Gabriel und der Mehrheit im Deutschen Bundestag: Er denkt wie ein Arbeitgeber. Die begrüßen dann auch – wie die deutschen Arbeitgeberverbände die Agenda 2010 begrüßten – Renzis Politik. Gegen diese Politik richten sich die italienischen Gewerkschaften. Gerade erst sind mit ihnen zehntausende Menschen gegen Renzis “Reformen” auf die Straße gegangen. Auch sie wollen mehr Arbeitsplätze. Worin aber liegt in Italien die Arbeitslosigkeit begründet? Wir haben erst jüngst für die Europäische Währungsunion (EWU) insgesamt zwei wesentliche Faktoren untersucht, deren Zusammenwirken für die Beantwortung dieser Frage wesentlich erscheint: das Potenzialwachstum und das reale Wirtschaftswachstum (siehe hier [im Abonnement]). Diese Analyse trägt auch im Fall Italiens, wie die folgende Untersuchung zeigt…Eurokrise, Italien: Ursachen der Arbeitslosigkeit und Voraussetzungen zu deren Überwindung (vollständiger Beitrag im Abonnement)
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