Medienanalyse, Januar 2015: Wie häufig kamen die Parteien im öffentlichen Rundfunk zu Wort?

Im Januar 2014 haben wir erneut damit begonnen, zu prüfen, wie häufig PolitikerInnen der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien im öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu Wort kommen. Zum Hintergrund und zur Relevanz dieser Arbeit verweisen wir auf den in 2013 allen Leserinnen und Lesern vorgestellten Beitrag. Im Jahr 2014 hat es so gravierende Ungleichgewichte zwischen Parteien gegeben, dass wir vor dem Hintergrund der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im März 2014 (“Grundsatz der Vielfaltsicherung”, siehe hier und hier) erwogen haben, das Bundesverfassungsgericht und den zu benachrichtigen. Vielleicht hat ja bereits die Ankündigung dessen bewirkt, dass im Januar 2015 das Ergebnis ausgewogener ausfiel. In seiner Antwort auf meinen offenen Brief hatte der Intendant des Deutschlandfunks, Willi Steul, ja bereits kritische Recherche-Ergebnisse aus unserer Medienanalyse eingestanden und Besserung gelobt (siehe dazu hier). Besserung aber war bis Ende des Jahres nicht eingetreten – im Gegenteil. Ein Monatsergebnis, wie das im folgenden vorgestellte aus dem Monat Januar, erlaubt dagegen noch keine entsprechenden Rückschlüsse. Weil aber im Januar die quantitative Seite im Vergleich zu den vorausgegangenen Monaten auffallend ausgewogen ausfällt, sollen drei weitere Aspekte diskutiert werden, die zukünftig stärker berücksichtigt werden sollen...Medienanalyse, Januar 2015: Wie häufig kamen die Parteien im öffentlichen Rundfunk zu Wort? (vollständiger Beitrag im Abonnement)

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