Gerade ist mir etwas passiert, das, denke ich, an den Grundfesten der Medienentwicklung rüttelt. Dabei ist mir natürlich bewusst, dass ich kein repräsentativer Mediennutzer bin: Seit vielleicht zwanzig Jahren besitze ich keinen Fernseher mehr. Immer schon habe ich das Buch und das Radio, später die Zeitung, der Matschscheibe vorgezogen. Die Zeitung nutze ich seit vielleicht drei Jahren auch nicht länger. Die aktuellen Nachrichten kann ich bequem online oder im Radio abfragen. Die darüber hinaus gehenden Beiträge im Print sind seit geraumer Zeit zumeist ihr Geld nicht länger wert. Selbst das Feuilleton, das mich noch eine Weile zur Lektüre von Zeitungen bewegte, hat so sehr abgebaut, dass ich dafür nicht länger mein knappes Budget angreifen möchte. Nun sind allerdings eben jene Eigenarten, die mich als Mediennutzer nicht repräsentativ erscheinen lassen, von der Medienentwicklung selbst eingeholt bzw. überholt worden: die Zeitungen befinden sich seit geraumer Zeit nicht nur inhaltlich in der Krise, sondern verdrängen sich zunehmend durch ihr eigenes Online-Angebot. Nicht anders ergeht es dem Fernsehen. Der eigentlich springende Punkt aber steckt, so wurde mir gerade bewusst, in dieser Frage: … Medien: Audiovisuell oder doch lieber lesen? (vollständiger Beitrag im Abonnement)
—
Wirtschaft und Gesellschaft – Analyse & Meinung finanziert sich ausschließlich über Abonnements und Spenden. Noch sind diese nicht Existenz sichernd. Guter Journalismus muss bezahlt werden, um zu überleben. Deswegen:
Abonnieren Sie Wirtschaft und Gesellschaft – Analyse & Meinung oder spenden Sie bitte an:
Sie können helfen, unseren Leserkreis zu erweitern!
Wirtschaft und Gesellschaft hat jetzt auch eine und freut sich über jedes “Gefällt mir”.
————————————————————-
Dieser Text ist mir etwas wert
|
|