Auf der Suche nach einem dicken Filzstift habe ich noch eine andere Seite von Sevilla entdeckt. Viele Einzelhandelsläden und Kaufhäuser, groß und klein. Und sie waren überfüllt, viele Menschen mit Einkaufstaschen. Wo also ist die Krise hier? Nun, erstens, sitzen auch viele BettlerInnen in den Straßen. Gerade erst bin ich wieder an einer vorbei gelaufen, sie, auf dem Gehweg sitzend, mit einem Pappschild vor sich: “Seit zwei Jahren ohne Arbeit, bitte helfen Sie, zu Ihren Diensten.” Zweitens, treiben sich so viele Einzelne auf den Straßen herum, verschiedene “Künste” ausübend, die meisten von ihnen – abgesehen von dem fantastischen Flamenco-Gitarristen in der Nähe der Kathedrale, zum Beispiel -, so scheint es mir, nur verzweifelt darum bemüht, etwas Geld zu verdienen. Drittens, ist nicht klar, welche der Menschen mit Einkauftaschen, Einwohner Sevillas und welche Touristen sind. Was verraten uns die Statistiken darüber, und was für Schlussfolgerungen erlauben sie? Und für was brauche ich einen dicken Filzstift?…WuG unterwegs, Sevilla, Spanien: Der Einzelhandel und die Krise (vollständiger Beitrag im Abonnement)
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