English Summary: The analysis questions the content of an article by Jörg Asmussen, an economist, permanent state secretary in the German Federal Ministry of Labour and Social Affairs and member of the Social Democratic Party (SPD). The author confronts Asmussen´s assertions with official statistics. The interpretation provide an insight into the preconditions of Asmussen´s impressive career and the inner life of the SPD. Since these preconditions are very critical they exemplify at the same time what the SPD needs.
Die “Berliner Republik” hat einen Artikel von Jörg Asmussen veröffentlicht (zum Zeitpunkt dieser Veröffentlichung noch nicht online; ein Abonnent von WuG, selbst SPD-Mitglied, sandte unserer Redaktion den Beitrag zu). Die “Berliner Republik” gehört der SPD (siehe dazu hier), Jörg Assmusen gehört der SPD an (siehe dazu hier). Gleichzeitig ist er – auf Wunsch der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles, ebenfalls SPD – in leitender Funktion beamteter Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (siehe dazu hier). Asmussen hat unter SPD-Ministern eine beeindruckende Karriere gemacht, die ihn unter CDU-Minister Schäuble bis ins Direktorium der Europäischen Zentralbank (EZB) geführt hat. Asmussens Artikel wirft die Frage auf, wie es zu dieser Karriere kommen konnte und lässt zugleich tief Blicken ins Innenleben der SPD. Positiv gewendet, zeigt Asmussen beispielhaft, woran es der SPD gebricht, und was sie bräuchte, um zu leben und nicht nur – wie es seit spätestens 2009 der Fall ist – zu überleben. Der Titel des Artikels von Asmussen erscheint auch so gewendet durchaus passend: “Wovon wollen wir morgen leben?”
Da ist zunächst diese vergleichsweise unspektakulär erscheinende Aussage Asmussens, die aber, geht man ihr auf den Grund, schon Antwort gibt auf die von uns einleitend aufgeworfenen Fragen nach Karriere und Innenleben der SPD:…Jörg Asmussen zeigt beispielhaft, was die SPD bräuchte (vollständiger Beitrag im Abonnement)
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