Vorschau: Konjunktur, Reisen, Palmöl

Am 24. November veröffentlicht das Statistische Bundesamt die detaillierten Daten zum Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal. WuG wird die Zahlen wie gewohnt dazu nutzen, um die Fragen zu beantworten, ob das Wachstum angemessen war, ob der Verteilungsspielraum ausgeschöpft wurde und ob die Zahlen Besonderheiten enthalten, die sich zu thematisieren lohnen.

Am 26. November veröffentlicht das französische Arbeitsministerium die neuesten Arbeitsmarktzahlen. Wir berechnen auf deren Basis wie jeden Monat die Spannungszahl und treffen auf deren Basis eine aktuelle Konjunktureinschätzung für die nach Deutschland größte Volkswirtschaft in der Europäischen Währungsunion.

Am 1. Dezember veröffentlicht die Bundesagentur für Arbeit die Arbeitsmarktzahlen für den Monat November, auf deren Basis wir wie gewohnt die Spannungszahl berechnen und unsere Konjunktureinschätzung für Deutschland aktualisieren.

Nach Möglichkeit soll darüber hinaus jeden Sonntag eine weitere Reiseerzählung erscheinen.

Palmöl steht im Rampenlicht der Umweltschützer. Regelmäßig wird dabei auf die katastrophalen Zustände in Indonesien hingewiesen. Die berühmte Deutungshoheit haben dabei keineswegs die Vertreter der Palmölindustrie, sondern deren Gegner. WuG untersucht dagegen, welche Lehren aus der Entwicklung in Malaysia gezogen werden können. Auf Malaysia und Indonesien entfallen laut Angaben des Malaysian Palm Oil Council 85 Prozent der weltweiten Palmölproduktion. Die zunehmende Verarbeitung von Palmöl in Malaysia lässt sich laut derselben Quelle bis zur Industrialisierungsstrategie in den 1970er Jahren zurückverfolgen. Die Gesetzgebung für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung reicht ebenfalls bis in die 1970er Jahre zurück. Welche Rückschlüsse lassen sich aus der Entwicklung und deren Organisation in Malaysia ziehen? Die Untersuchung dazu ist bereits in Arbeit.

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