Liebe Abonnentinnen und Abonnenten,
ich wünsche Ihnen einen guten Start in den neuen Monat, der den Frühling einläutet.
In diesem Monat jährt sich auch die Tour von meiner Labrador-Hündin und mir, zu Fuß, per Anhalter und Bahn durch den Süden Europas. Auf dem Papier ist die Reise noch längst nicht beendet. Im Gegensatz zur realen Wanderung bin ich auf dem Papier ins Stocken geraten. Der Alltag fordert seinen Tribut. Das einjährige Jubiläum soll jedoch Anlass sein, einmal gesondert auf die Reise und ihre existenziellen Erfahrungen einzugehen. Ich hoffe, die Zeit dafür zu finden, es zu Papier zu bringen.
Wie gewohnt stehen viele Konjunkturanalysen in meinem Arbeitskalender: Deutschland, Frankreich, USA, Schweiz, Europäische Währungsunion. Die weit verbreitete Aufgeregtheit über allgemeine und besondere wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen verlangt umso mehr nach vorbehaltlosen, nüchternen, fundierten Analysen. Dem wollen wir auch in diesem Monat treu bleiben.
Wer Wirtschaft und Gesellschaft – Analyse & Meinung (WuG) abonniert, weiß, ob der Verteilungsspielraum durch die Lohnentwicklung ausgeschöpft wurde, ob das Wirtschaftswachstum angemessen war und wie hoch es sein müsste, um Vollbeschäftigung zu erreichen. Wer WuG abonniert, weiß auch, wie hoch der Mindestlohn 2016 sein müsste, um existenzsichernd und verteilungsneutral zu sein. Inhalte und Berechnungen, die es so meines Wissens nach nirgendwo sonst zu lesen gibt. Eine Wissens- und Entscheidungsgrundlage für Unternehmen, Gewerkschaften, Wirtschafts- und Sozialpolitiker, Studierende, Dozierende, Lehrer und Schüler und die vielen Menschen, die mit den vorherrschenden Medien unzufrieden sind und sich losgelöst von ihrer Profession mehr Hintergrund und Ausgewogenheit in der Berichterstattung wünschen, um besser informiert zu sein und sich so eine fundierte Meinung zu bilden.
Wer die Medienanalysen von WuG liest, weiß auch um die prekäre Lage selbst der öffentlich-rechtlichen Medien, die erwiesenermaßen unter starkem politischen Einfluss stehen und sehr häufig unausgewogen und wenig bis gar nicht fundiert berichten.
Wie immer steht es Ihnen auch diesen Monat offen, der Redaktion Themen zuzusenden, die sie einmal vertieft behandelt wissen möchten. Ich werde mich dann darum bemühen. Viele Analysen sind durch Sie so im Laufe der Zeit bereits angeregt worden.
Wie immer ist auch Kritik sehr willkommen, auch in Form von Leserbriefen, die wir in der entsprechenden Rubrik mit Ihrem Einverständnis auch gern veröffentlichen.
Die PIN für den Monat März lautet: (nur für Abonnenten)
Jetzt aber an die Arbeit.
Herzliche Grüße,
Florian Mahler
Dieser Text ist mir etwas wert
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