Erst vorgestern hat das Statistische Bundesamt bekannt gegeben, dass der wichtigste Handelspartner Deutschlands die USA sind. Eine Rolle, die traditionell dem französischen Nachbarn zufiel. Wir haben diese Entwicklung daraufhin aus dem Blickwinkel der USA betrachtet (siehe hier). Eine Ursache für das hohe Außenhandelsdefizit, das die USA mit Deutschland – zunehmend aber auch mit der Europäischen Währungsunion insgesamt (EWU) – ausweisen, ist sicherlich die im Vergleich zu Deutschland und der EWU größere Wachstumsdynamik in den USA. Ein stärkeres Wirtschaftswachstum bedingt – zumal, wenn es besonders stark von der Inlandsnachfrage getragen wird – ein stärkeres Wachstum der Importe. Die Entwicklung seit Beginn der Währungsunion spricht hier eine klare Sprache, wie wir unten aufzeigen. Welche Rolle aber spielt der Wechselkurs? Wie hat sich der US-Dollar (USD) gegenüber dem Euro entwickelt und wo müsste er stehen, um einen fairen Austausch zwischen beiden Wirtschafts- und Währungsräumen zu garantieren? Diese Fragen sucht die folgende Analyse zu beantworten…Wechselkursanalyse US-Dollar/Euro: Betreiben EWU und Deutschland “Beggar-thy-Neighbor-Politik”? (vollständiger Beitrag im Abonnement)
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