Gewiss, England ist (noch) in der Europäischen Union (EU) und nicht in der Europäischen Währungsunion (EWU). Und doch hat England ein Wechselkursproblem mit Europa. Es dürfte mit bestimmend sein für die gegen Europa gerichtete Stimmung auf der Insel, die nun möglicherweise zu einem Austritt des Königreichs aus der EU führen wird. Dafür müssen die Menschen, die am 23. Juni für den Brexit stimmen, sich des Wechselkursproblems nicht bewusst sein. Sie bekommen es auch so zu spüren. Um die Briten für einen Verbleib in der EU zu gewinnen, hätte der deutsche Finanzminister England denn auch besser nicht mit möglichen Konsequenzen bei einem EU-Austritt gedroht (siehe dazu hier), sondern problemorientierte, einvernehmliche Lösungen vorgeschlagen. Das wäre auch aus deutschem Interesse wünschenswert gewesen, wie wir unten aufzeigen…Brexit: England hat ein Wechselkursproblem mit Europa (vollständiger Beitrag im Abonnement)
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