Liebe Abonnentinnen und Abonnenten,
Ihnen allen einen guten Start in den neuen Monat. Vergessen Sie nicht bei all Ihrer Lektüre und der Alltagsroutine den aufziehenden Sommer zu genießen, wie die Zeit überhaupt. In sechs Monaten ist bereits wieder der 1. Advent. Dann ist es wieder kalt und früh dunkel. Jetzt ist es nur dunkel. Gerade jedenfalls, hier in Berlin. Aber andere Regionen wurden in den vergangenen Tagen ja viel schlimmer heimgesucht. Die Natur zeigt uns zuweilen eben doch noch ganz unmittelbar, wer wir sind: verletzliche kleine Wesen. Und wie vergänglich alles ist, was wir Menschen schaffen und einige ihr Eigentum nennen. Wie unreif die Menschheit ist, darum Tag für Tag zu kämpfen, darum immer noch Kriege zu führen und andere Menschen auszugrenzen, anstatt es uns allen möglichst gut gehen zu lassen, Rücksicht auf den Anderen zu nehmen und Frieden zu stiften.
Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Grundlagen dafür analysieren wir hier täglich, in Wirtschaft und Gesellschaft – Analyse & Meinung (WuG). Manchmal im Großen und manchmal im Kleinen. Wir haben uns nicht irgendeiner ökonomischen Theorie, Weltsicht oder Ideologie verschrieben, sondern wollen uns immer wieder aufs Neue fragen und vergewissern, wie die Dinge und Zusammenhänge sind. Das ist zuweilen mühselig, aber auch erfüllend. Es kann sogar glücklich machen! Diese Maxime soll selbstverständlich auch die Beiträge im Juni leiten.
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Herzliche Grüße,
Florian Mahler
www.wirtschaftundgesellschaft.de
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