Ist die Globalisierung am Ende bzw. auf dem Rückzug, wie einige behaupten (siehe zum Beispiel Henrik Müller auf Spiegel online oder die Diskussion in Welt online)? Welche Ursachen stecken hinter der jüngeren Entwicklung der Weltwirtschaft? Ist der vielfach attestierte Populismus, der wieder an die nationalen Kräfte der Wirtschaft appelliert und sich gegen den bedingungslosen Freihandel ausspricht, wie wir es in Teilen Europas und den USA beobachten, eine Folge der Globalisierung oder scheitert die Globalisierung, umgekehrt, an den Voraussetzungen, die die nationalen Parlamente geschaffen haben, um – im nationalen Rahmen – maximal von der Globalisierung zu profitieren? Diesen Fragen wollen wir uns in nächster Zeit annehmen. Sie sind zur Einschätzung der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Entwicklung von grundsätzlicher Bedeutung. In einem ersten Analyse vergewissern wir uns der Datenlage. Sie erlaubt Schlussfolgerungen über die Entwicklung der Weltproduktion und des Welthandels – offenbart jedoch auch Lücken und damit verbundene Schwächen in der Aussagekraft…Weltwirtschaft: Ist die Globalisierung am Ende? – Die Datenlage (vollständiger Beitrag im Abonnement)
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