Liebe Abonnentinnen und Abonnenten,
manchmal ist es gut, sich selbst der jüngeren Vergangenheit zu vergewissern. Dazu verhilft zum Beispiel die gestern erschienene Edition Januar 2017. Ein frohes und gesundes Neues Jahr habe ich Ihnen da noch im ersten Newsletter des Jahres gewünscht, der wie alle im laufenden Monat erschienenen Beiträge in der Monats-Edition enthalten ist. Wie weit aber scheint das alles schon jetzt entfernt! Und doch ist das Neue Jahr erst einen Monat alt. Ich hoffe für Sie und für mich, dass die Beiträge, die in Wirtschaft und Gesellschaft – Analyse & Meinung (WuG) erscheinen, nicht so schnelllebig sind, wie es die Zeit heute ist und vielleicht schon immer war.
Vielleicht gilt dies auch für die politische Vergangenheit des neuen SPD-Kanzlerkandidaten. Möglicherweise wünscht sich Martin Schulz gerade deswegen eben jene Schnelllebigkeit, um seine politische Vergangenheit und die seiner Partei dem Vergessen anheim zu geben, auf dass seine vollmundigen Forderungen nach mehr sozialer Gerechtigkeit, mit denen er jetzt in den Wahlkampf zieht, nicht mit der sozialen Ungerechtigkeit kollidieren, die womöglich viele Millionen Wähler noch mit ihm und der SPD verbinden.
Eine wesentliche Quelle für soziale Ungerechtigkeit ist der Arbeitsmarkt, vor allem dann, wenn Angebot und Nachfrage nicht im Gleichgewicht sind. Dass das der Fall ist, zeigt einmal mehr unsere jüngste Konjunkturanalyse, die als erster Beitrag im neuen Monat erscheint.
Hier die PIN, mit der Sie die Analyse und die noch folgenden Beiträge im Februar öffnen und lesen können:
xxx (nur für Abonnenten)
Herzliche Grüße, einen guten Start in den neuen Monat und anregende Lektüre,
Florian Mahler
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