In einem Leserbrief zum heute erschienenen Beitrag “50 Jahre ´Magisches Viereck´: Statistisches Bundesamt stellt fragwürdige These dazu auf” stimmt das ehemalige Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und des Direktoriums der Deutschen Bundesbank, Claus Köhler, unserer Analyse zu.
Er verweist zudem darauf, dass das Bundeswirtschaftsministerium unter dem Titel “Das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz” in seinem Monatsbericht 12/2015 einen Aufsatz veröffentlicht hat, der zu dem Ergebnis komme, dass das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz “immer noch einen wirksamen Rahmen für kurzfristiges stabilitätsorientiertes Handeln und rasche Abstimmungsprozesse auf allen staatlichen Ebene” bildet. In der wirtschaftspolitischen Praxis werden das Bundeswirtschaftsministerium wie die Bundesregierung insgesamt diesem formulierten Anspruch allerdings nicht gerecht.
Der Aufsatz kann hier nachgelesen werden.
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