Von Kohl zu Schröder zu Schulz: Beraten und verkauft

Bundeskanzler Kohl ist gestorben – und wird gefeiert. In vielerlei Hinsicht vielleicht gar nicht zu Unrecht. In den Mittelpunkt werden dabei seine Verdienste um die deutsche Vereinigung und die Vertiefung des europäischen Einigungsprozesses gestellt. Aus wirtschaftspolitischer Sicht müsste sich indes der Blick auf ein Phänomen lenken, das möglicherweise ein Vermächtnis von Kohl offenbart, das insbesondere eine Erkenntnis auch für die heutige Wirtschaftspolitik bereit hält. Hätte Kohl selbst frühzeitig die Lehre daraus gezogen, wäre er vielleicht nicht von Gerhard Schröder abgelöst worden. Und hätte die Sozialdemokratie jenes Vermächtnis erkannt, hätte sie unter Schröder möglicherweise einen anderen wirtschaftspolitischen Kurs eingeschlagen und nicht den, von dem sie und die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft sich bis heute nicht erholt haben. Auch der aktuelle Kanzlerkandidat der SPD scheint dies betreffend ahnungslos. Das macht es der Kanzlerin leicht…Von Kohl zu Schröder zu Schulz: Beraten und verkauft (vollständiger Beitrag im Abonnement)


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