Sieht so etwa die Zukunft aus? Diese Frage habe ich mir gestellt, als ich an diesem Koloss aus Stahl und Beton vorbeiradelte. Das ist doch wohl mehr die Gegenwart. Und das nicht nur am Baumaterial und Baustil gemessen. Das “Haus der Zukunft” scheint doch von Beginn an ein sehr elitäres Projekt zu sein, das eher für die häufig unheilvolle Allianz von Politik und Wirtschaft steht, als beispielsweise für die Einbeziehung der Bevölkerung in Planung, Bau und andere Entscheidungsprozesse. Vielleicht ist es daher ja durchaus als böses Omen zu werten, dass 2012 an der Stelle, an der jetzt gebaut wird, noch der unverhohlen lobbyistische Werbespruch zu lesen war: “Mit den besten Verbindungen.“
Archiv für Fotografie und Gesellschaft
Fotografie und Gesellschaft: Frühlingsanfang
Der so genannte meteorologische Frühlingsbeginn fällt auf den 1. März. Diese Blumen scheinen den meteorologischen Kalender zu kennen, an ihren Farben gemessen den Winter aber noch in sich zu tragen. Vielleicht stehen sie ja zum 20. März in voller Blüte. Dann ist der so genannte astromonische Frühlingsanfang. Die Spuren des alten Jahres, Herbst und Winter, sind noch deutlich sichtbar.
Fotografie und Gesellschaft: Momentaufnahme, just beim Schreiben der nächsten Reiseerzählung
Just beim Schreiben der nächsten Reiseerzählung: Von der Haustür aus nach und durch Südeuropa – Zu Fuß, per Anhalter und Bahn. Tag 54, 14. Mai 2015, Beja, Portugal. Sie erscheint in Kürze im Abonnement. Vorher bereits erschienen: WuG unterwegs. Siehe auch die Karte hier. Die Reiseerzählung erscheint in Kürze wie alle Reiseerzählungen im Abonnement.
Fotografie und Gesellschaft: Obachlose in unmittelbarer Nachbarschaft des Kanzleramts
Morgens am 5. Januar 2016. Der Blick über die in Teilen gefrorene Spree zeigt eine lange Reihe von Zelten, in denen Obdachlose ihr Dasein fristen. Nur wenige Meter entfernt dahinter: Der Arbeitsplatz der deutschen Bundeskanzlerin, das Kanzleramt.